Wegbereiter einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Minerale und Metalle
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln.
Karriereschub für Marie Curie Stipendiatin - Dr. Soniya Dhiman erweitert ihre Forschungskompetenz zur Rückgewinnung von Metallen
Seit März 2024 ist Dr. Soniya Dhiman als Marie Sklodowska-Curie Stipendiatin am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) beschäftigt. Die Inderin forscht in der Abteilung Biotechnologie des HZDR-Instituts an der Entwicklung von Technologien zur wirtschaftlichen und ökologischen Rückgewinnung von Indium, Gallium und Germanium aus Industrieabfällen. Mit dem Stipendium des europäischen Förderprogramms Marie-Skłodowska-Curie werden promovierte Forschende unterstützt, die ihre Forschungsaktivitäten im Ausland durchführen, neue Fähigkeiten erwerben und ihre Karriere voranbringen möchten, um so Spitzenleistung für die Forschung zu erbringen.
Freiberger Geowissenschaftler erfolgreich beim weltweit ausgeschriebenen Future Explorers Wettbewerb
Das Freiberger Team hat beim Wettbewerb eines kanadischen Bergbauunternehmens für seinen innovativen Ansatz zur Vorhersage weiterer Gold- und Kupfer-Erzkörper rund um die Chelopech Mine den zweiten Platz belegt.
Interested in Critical Raw Materials? An entire week is dedicated to this topic during 19th Freiberg Shortcourse in Economic Geology ‘Critical Raw Materials: A Global Perspective’ with Judith Kinnaird and Paul Nex, University of Witwatersrand, SA, from Dec 9-13th 2024 at the Helmholtz Institute Freiberg for Resource Technology
FlexiPlant – Forschungsinfrastruktur zur adaptiven Aufbereitung komplexer Rohstoffe
Eine der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ist der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen. Mit dem Konzept der Kreislaufwirtschaft, bei dem Produkte, Materialien und Komponenten innerhalb eines Kreislaufs wiedergenutzt und recycelt werden und somit kaum Abfälle entstehen, soll diese Herausforderung bewältigt werden. Um Rohstoffe aller Art (z.B. Seltene Erden) energieeffizient und funktionserhaltend zurückzugewinnen, ist es notwendig, eine neue Generation adaptiver, flexibler und digitalisierter Aufbereitungstechnologien zu entwickeln. Mit der weltweit einmaligen Forschungsinfrastruktur FlexiPlant werden wissenschaftliche Modelle, Methoden und Technologien zur mechanischen Aufbereitung von Rohstoffströmen im Pilotmaßstab entwickelt und erprobt. Die Digitalisierung und Automatisierung der Aufbereitungsprozesse bilden dabei die Voraussetzungen für die Überführung der Abläufe in den Industriemaßstab. Als offene Transferplattform wird FlexiPlant eine Vielfalt an Forschungs- und Kooperationsmöglichkeiten für interessierte Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft eröffnen.