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Nachricht vom 13. August 2024

Auf Sommertour ans HZDR

Besuch der Bundesforschungsministerin

Im Rahmen ihrer Sommertour hat Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) am 13. August 2024 das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) besucht. Nach einer Präsentation der Strategie 2030+ durch den Wissenschaftlichen Direktor des HZDR, Prof. Sebastian M. Schmidt, folgten Rundgänge durch das Schülerlabor DeltaX, das Hochfeld-Magnetlabor Dresden (HLD), das ELBE-Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen sowie das Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung.

Foto: Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (2.v.links) zu Besuch am HZDR. ©Copyright: BMBF / H.-J. Rickel

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (2.v.links) zu Besuch am HZDR.

Bild: BMBF / H.-J. Rickel

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Rund zwei Stunden lang verschaffte sich die Bundesforschungsministerin einen Überblick über die exzellente Forschung des HZDR in den Bereichen Materie, Energie und Gesundheit und resümiert: „Am HZDR wird Zukunft gemacht. Die Wissenschaft bringt uns den Fortschritt, den wir benötigen. Herzlichen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz, Mut und Leidenschaft. Alles Gute und weiterhin so viel Erfolg.“

Am HLD erläuterte der Institutsdirektor, Prof. Jochen Wosnitza, unter anderem die Technologie der weltweit leistungsstärksten Kondensatorbank, in der die Energie zur Erzeugung extrem starker Magnetfelder für die Materialforschung bereitgestellt wird. Das HLD gilt weltweit als gefragte Nutzeranlage.

Am ELBE-Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen lernte die Bundesforschungsministerin ATHENA kennen, ein Leuchtturmprojekt der Beschleunigerforschung, das auf einem plasmabasierten Teilchenbeschleuniger und hochmoderner Lasertechnologie basiert. Dr. Josefine Metzkes-Ng, Leiterin der Nachwuchsgruppe "Anwendungsorientierte Laser-Teilchenbeschleunigung" präsentierte die Vakuumkammer des Projektes.

Abschließend führte Prof. Klaus Kopka gemeinsam mit Forschenden seines Instituts durch die Labore der Radiopharmazeutischen Krebsforschung, in denen HZDR-Forscher*innen radioaktiv markierte Substanzen zur Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen, sogenannte Radiotracer, entwickeln. Mit dem Mikroskop konnte die Ministerin selbst einen Blick auf die unterschiedlichen Tumorzellmodelle werfen. Die Radiopharmazeutische Onkologie am HZDR umfasst alle Schritte von der Grundlagenforschung bis zur medizinischen Anwendung und eröffnet neue Perspektiven für die Behandlung von Krebs.


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Weitere Informationen:

Kim-Astrid Magister I Kommunikation und Medien
Tel.: +49 351 260 3406 | E-Mail: k.magister@hzdr.de