Nachricht vom 25. Juni 2024

Parlamentarischer Abend des HZDR in der Sächsischen Landesvertretung

Unter dem Titel „Keine Zukunft ohne Forschung“ hat das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gemeinsam mit der Sächsischen Staatskanzlei zu einem Parlamentarischen Abend eingeladen.  

Foto: T5 2692 1 ©Copyright: Ute Grabowsky

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer beim Parlamentarischen Abend des HZDR in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin.

Bild: Ute Grabowsky

Download

Rund 100 Teilnehmer*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fanden sich am Abend des 24. Juni 2024 in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin zusammen, um sich über die HZDR-Strategie 2030+ sowie die Zukunftsprojekte Dresden Advanced Light Infrastructure (DALI) und FlexiPlant zu informieren. Unter den Gästen waren auch fünf Bundestagsabgeordnete der Fraktionen CDU/CSU und SPD. 

Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, zeigte sich beeindruckt von der internationalen Strahlkraft des HZDR, die verstetigt werden müsse.

Bei der Vorstellung der HZDR-Strategie 2030+ betonte der Wissenschaftliche Direktor, Prof. Sebastian M. Schmidt, dass das HZDR am Puls der Zeit forscht und als Team sowohl Wissen als auch Technologien bereitstellt, um in den Bereichen Materie, Energie und Gesundheit zukunftsfähige Problemlösungen zu entwickeln. Mit Kurzpräsentationen und in Gesprächen wurden zudem die Zukunftsprojekte DALI und FlexiPlant beleuchtet.

DALI hat das Potential, eine weltweit einzigartige, auf beschleunigten Elektronen basierende Hochfeld-Strahlungsquelle für intensive Terahertz-Strahlung zu werden. Ihr Zweck: die experimentelle Untersuchung dynamischer Prozesse in Materialien verschiedenster Art. In Kombination mit Positronen-Sekundärstrahlung, einem System für ultraschnelle Elektronenbeugung sowie speziellen Nutzerlaboren soll DALI die Voraussetzungen für eine thematisch äußerst vielfältige Spitzenforschung schaffen.

FlexiPlant widmet sich der Weiterentwicklung von Technologien zur Rückgewinnung von Rohstoffen, um der zunehmenden Komplexität der global erzeugten Stoffströme zu begegnen. Gerade bei Hightech-Produkten wie Elektrogeräten, Fahrzeugen oder Batterien finden sich fast alle Elemente des Periodensystems, die wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden sollten.


Zur Bildergalerie


Weitere Informationen:

Kim-Astrid Magister I Kommunikation und Medien am HZDR
Tel.: 0351 260 3406 I E-Mail: k.magister@hzdr.de